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Warum die Pille, Amalgamfüllungen und Wasser aus Plastikflaschen Blasenentzündung auslösen können

  • theresianiedermeie
  • 10. März 2021
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Feb. 2024

Damit es den Milchsäurebakterien in Deinem Vaginalmilieu gut geht, benötigen sie Glykogen. Diese werden unter Mitwirkung von Östrogenen und Progesteron in den Zellen Deiner Scheidenwand gebildet. Damit ist klar, nur wenn genügend Östrogene und Progesteron vorhanden sind, können auch genügend Glykogen gebildet werden und Milchsäurebakterien versorgt werden. Die Milchsäurebakterien bringen letztendlich auch den sauren pH-Wert, der Deine Vaginalflora aufrecht erhält und schützt.


Was hat aber jetzt die Pille, Plastikflaschen und Amalgamfüllungen damit zu tun?


Ich löse das Rätsel auf!


Die so leichtfertig und oft verschriebene Pille greift genau da ein, in das hormonelle Gleichgewicht. Sie blockiert die körpereigene Hormonproduktion. Dadurch soll der Eisprung verhindert werden. Die unter der Pille eintretende monatliche Blutung, ist im Übrigen auch keine natürliche Regelblutung, sondern eine Abbruchblutung! Es wird dem Körper vorgespielt er sei schwanger und in der kurzen Pause, in welcher keine Hormone zugeführt werden, wird ein Schwangerschaftsabbruch simuliert und dies Monat für Monat. Vielleicht überrascht Dich das, denn vielleicht dachtest Du seither, dass es sich tatsächlich um Deine normalen Tage handelt, aber dem ist nicht so. Es ist eine Illusion. Unter Anwendung der Pille wird keine Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, deshalb wird auch keine Blutung eintreten, nachdem der Eisprung verhindert ist. Damit entsteht auch kein Gelbkörperhormon Progesteron, nachdem ohne Eisprung auch kein Gelbkörper gebildet wird. Deshalb wird im Körper nur noch wenig Progesteron produziert. Progesteron und Östrogen sind allerdings Gegenspieler. Bei weniger Progesteron entsteht also ein Ungleichgewicht und es ist dann mehr Östrogen vorhanden. Eine Östrogendominanz entsteht. Was dies für Auswirkungen hat, erkläre ich in meinem Buch genauer.


Auch Amalgamfüllungen greifen in den Hormonhaushalt ein. Es ist bekannt, dass Quecksilber im speziellen die Produktion von Progesteron beeinflussen und hemmen kann. Daraus resultieren also die gleichen Probleme, wie bei der Einnahme der Pille.


Und jetzt kommen wir zu den Plastikflaschen! Ein weiteres hormonelles Problem sehe ich in synthetischen Hormonen. Die sogenannten Xenoöstrogene sind Stoffe, die eine ähnliche Wirkung wie Östrogene haben. Hormone funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Normalerweise passt immer nur der richtige Hormon-Schlüssel in das dafür vorgesehen Rezeptor-Schloss. Bei Xenoöstrogenen ist das anders. Es sind Gifte und Stoffe aus der Umwelt, künstlich hergestellt und enthalten in Plastik, Haushaltsreiniger, Kosmetikprodukten, Möbel, Teppichböden und leider auch mittlerweile immer öfter im Trinkwasser usw.

Besonders Plastikflaschen und Fertiggerichte, welche in der Folie erwärmt werden, sind mit Vorsicht zu genießen und ein guter Lieferant für diese Gifte. Nicht nur, dass diese Gifte in unseren Körper gelangen, nein, diese Stoffe blockieren auch noch die Rezeptoren für die natürlichen Hormone. Damit geht aber auch der gesunde Stoffwechsel verloren, denn gerade dieser ist von Hormonen gesteuert. Das Gleiche gilt im Prinzip für die Pille. Dies ist ein synthetisch verändertes Hormon, welches die Rezeptoren für die natürlichen Hormone blockiert.[i]


Auf den Rezeptoren sitzen also „falsche Hormone“ die nicht den Dienst verrichten, den sie eigentlich sollen. Diese Faktoren sind meiner Meinung einer der größten Probleme für hormonelles Ungleichgewicht und den damit einhergehenden Symptomen.


Im Weiteren verfügen diese synthetischen Hormone über keinen ausreichenden Metabolismus, was bedeutet, die Fähigkeit wieder ausgeschieden zu werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden oder eben in einen anderen Stoff umgewandelt zu werden. Die Rezeptoren bleiben also von den „falschen Hormonen“ noch viel länger besetzt, als es bei natürlichen Hormonen der Fall ist. Die damit einhergehenden gesundheitlichen Folgen bleiben also nach der Einnahme solcher synthetischen Ersatzhormone noch länger bestehen.


Und noch ein weiterer Faktor bei einem unausgeglichenen Hormonhaushalt ist das Thema Parasiten. Die Auswirkung von Parasiten auf Deinen Hormonspiegel ist vielleicht sogar noch viel größer, als Du Dir vorstellen kannst. Es gibt Fallbeispiele, die zeigen, dass bei Entfernung bestimmter Parasiten sich der Östrogenspiegel von Frauen von alleine wieder normalisiert hat. Genaueres dazu in meinem Buch im Kapitel „Parasiten“.


Wie wir sehen, ist es also gar nicht so oft das Problem, dass das Hormon im Grundsatz fehlt, sondern das die Produktion unterdrückt wird oder das Hormon nicht arbeiten kann, weil es eben von Parasiten verwendet wird oder der Rezeptor an dem es andocken soll, falsch besetzt ist. Wenn die Hormonproduktion eingestellt wird, liegt es auch oft daran, dass der Körper auch in dieser Funktion eingeschränkt wurde, wie z. B. beim jahrelangen Einsatz der Pille. Bei jahrelangem Einsatz wird meiner Meinung nach es dem Körper abtrainiert, dass er diese Hormone selbst erzeugen kann. Wenn Du jahrelang etwas nicht mehr tust, was selbstverständlich ist, wirst Du darin auch kein Profi mehr sein und Dich schwertun, sofort wieder in die volle Leistung zu kommen. So ist es auch mit dem Körper, wenn Du die Pille wieder absetzen solltest. Umso länger man sie eingenommen hat, umso schwieriger wird es für den Körper sein.


Lange Rede kurzer Sinn. Wenn in Deinem hormonellen Gleichgewicht etwas nicht stimmt und nicht genügend Östrogene und Progesteron vorhanden ist, kann, wie eingangs beschrieben, auch nicht genügend Nahrung für Deine Milchsäurebakterien und damit auch nur schwierig eine gute Vaginalflora aufrecht erhalten werden, welche Dich vor einer Überbesiedlung mit Krankheitserregern schützen kann. Besonders Frauen, die nach Geschlechtsverkehr unter Blasenentzündung leiden, sollten auf Ihr hormonelles Gleichgewicht achten.


Du siehst, auch ein hormonelles Ungleichgewicht kann eine wiederkehrende Blasenentzündung stark begünstigen. Deine Vaginalflora ist auf Östrogen und eben auch Progesteron angewiesen, um die guten Milchsäurebakterien dort halten zu können. Ich möchte Dich daher sensibilisieren auf Deinen Körper zu achten, und zwar ganzheitlich.


Ein gutes Mittel, welches ich im Übrigen auch neben weiteren Mitteln in meinem Buch empfehle, möchte ich Dir nicht vorenthalten. Vielleicht hast Du davon schon gehört:


Ein tolles Mittel, welches ausgleichend auf

den Hormonhaushalt wirkt, ist der Frauenmantel. Wie bereits beschrieben, ist häufig die fehlende Progesteronbildung das Problem beim Ungleichgewicht im Hormonhaushalt und hier ist Frauenmantel der Spieler, der alles wieder in Ordnung bringen kann. Er ist in der Lage die körpereigene Gelbkörperhormonbildung so zu verbessern, dass sich in vielen Fällen die synthetischen Hormongaben erübrigen.[ii] Frauenmantel ist einfach das Mittel der Wahl und gehört in jede Mischung bei fast allen Frauenleiden, indem es das gesamte weibliche hormonelle System regulieren kann.


Noch ein rechtlich notwendiger Hinweis dazu

Die hier vorgestellten Ansichten und vorgestellten Behandlungsmethoden sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und dienen lediglich zur Information. Dennoch übernehme ich und der Homepage-Betreiber keinerlei Haftung für Schäden jeglicher Art, welche sich aus dem direkten oder indirekten Gebrauch dieser Ratschläge ergeben. Die Ratschläge ersetzen keinesfalls eine fachlich fundierte Diagnose, Beratung oder Therapie bei einem Arzt oder Heilpraktiker. Die dargebotenen Therapieansätze beruhen zu einem Großteil auf persönlicher Erfahrung, intensiven Nachforschungen und Erfahrungsberichten und stehen nicht im Einklang mit der Schulmedizin. Die Verfasserin dieses Artikels hat keine schulmedizinische Ausbildung. Dieser Beitrag dient daher lediglich zu Informationszwecken und soll keinesfalls eine Empfehlung zur Selbstmedikation ohne ärztliche Beratung verstanden werden.

[i] John R. Lee, Natürliches Progesteron, Ein bemerkenswertes Hormon, Akse Verlag [ii] Margret Madejsky, Lexikon der Frauenkräuter, AT Verlag

 
 
 

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